Da wir nach dem Prinzip, „reduce, replace und refine“ für Tier versuche arbeiten, interessieren wir uns sehr für Methoden, die Tierversuche ersetzen, verfeinern oder das Leiden von Tieren verringern. Mit Computer Simulationen können wir z.B. das Öffnungsverhalten eines Stents oder das Verhalten eines Blutgefäßes berechnen und darstellen, ohne dass ein Tier dafür zum Einsatz kommt.
Das Programm errechnet auf Grundlage von bestimmten Parametern ein Modell, dass wir bei der Konstruktion eines Katheters verwerten können.
Rapid Prototyping, auch als 3D drucken bekannt, ist eine gängige Methode, aus einer im CAD (Computer Aided Design) erstellten Datei ein en Prototypen zu erstellen. Der Prototyper „druckt“ das Modell aus. Es gibt verschiedene Materialien, die sich für den 3D Druck eignen. In unserer Arbeitsgruppe kommt Rapid Prototying derzeit bei der Katheterentwicklung zum Einsatz.
Proben werden zu nächst in Formalin dann in Paraffin eingebettet. Mit verschiedenen Färbungen kann man besondere Merkmale hervorheben.
Wir verwenden folgende Methoden:
Für die Konstruktion von Medizinprodukten spielt CAD (Computer-Aided Design) eine tragende Rolle. Die Konstruktion erfolgt standardmäßig mithilfe von CAD-Software. Die CAD-Daten können dann an Dritte zur Fertigung, z.B. im Spritzguss oder Vakuumguss Verfahren, gegeben werden. Die Daten bilden auch die Grundlage für den 3D Druck, auch "Rapid Prototyping genannt, den wir hier in unserem Labor durchführen können.